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Tag 6 |
31.01.03 |
Schock! Noch mehr Schnee!!
Nach dem Frühstück wieder auf den Berg auf die Piste, diesmal war es doch etwas besonderes, denn heute war ja der Natur-pur-Tag.
Bei dem Natur-pur-Tag konnte man sich zwischen Schneewandern und Iglu bauen oder Bojenfahren und Lawinenkunde entscheiden.
Die eine Gruppe:
Da aber !zu viel! Schnee vorhanden war, fiel das Bojenfahren aus und so wurde einfach nur so im Schnee herumgedüst, wobei Snowboarder, Snowblader und Skifahrer zusammen fuhren. Es wurde auch ganz viel Tiefschnee fahren ausprobiert, wobei sich die Snowboarder wesentlich schwerer getan haben, als der Rest der Gruppe.
Nach dem Fahren ging´s dann zur Lawinenkunde. Im Klartext hieß das eine Stunde nur in der Kälte stehen und sich den Vortrag über Lawinengefahren anhören und danach mit Sonden nach einer Puppe im Schnee rumstochern.
Dabei haben wir erfahren welche Lawinen es gibt: die Staublawinen, die Brettlawinen und Nasslawinen. Die häufigsten Lawinen gehen an den Osthängen ab. Die Lawinengefahr wird außerdem in 5 Grade eingeteilt, wobei Grad 1 am geringsten Gefahr birgt und Grad 5 am meisten. Wir haben außerdem gesagt bekommen, wie man sich verhalten muss, falls man mal von einer Lawine erwischt wird:
• Versuchen an den Seiten noch wegzufahren!!!
• Mit Schwimmbewegungen versuchen an der Oberfläche zu halten!!!
• Ballaste so schnell wie möglich loswerden!!!
• Hände vor das Gesicht halten!!!
Im Endeffekt hat´s aber doch viel Spaß gemacht, da wir es geschafft haben, die eingegrabene Puppe zu durchstechen?.
Die andere Gruppe:
Florian, Marcel, Laura, Cora, Jenny, Anja und Fr. Punke durften mit den Skilehrern „Barbie“ und Jens durch die verschneite Landschaft wandern. Zuerst lernten wir, die Schneeschuhe anzuziehen, was nicht ganz einfach war. Hierbei halfen uns „Barbie“ und Jens. Nun ging es in die winterliche Fauna und Flora der alpinen Bergwelt. Nach wenigen Kilometern fand Jens einen idyllischen Platz für den Bau eines Iglus, in der Regel ein Highlight dieses Programmes. Durch Stampfen, Springen und Trampeln mit den Schuhen wurde ein riesengroßer Grundriss für das Iglu festgelegt. Schon bald merkten wir, dass frischer Pulverschnee nicht das beste Baumaterial ist. Es wurde versucht Schneequader mit einer Schippe heraus zu graben und zu einer Mauer aufzuschippen, „Barbie“ zeigte noch eine andere Technik. Viele SchülerInnen setzten sich nebeneinander und bildeten mit ihren Rücken eine Wand. Darüber legte „Barbie“ ein großes Tuch worauf abwechselnd Schnee geschaufelt und festgeklopft wurde. Schnell zogen Schüler und Lehrer eine Mauer hoch, dabei waren „Barbie“ und Jens sehr fleißig, während sich die Schüler sehr zurückhielten. Wegen der Konsistenz des Schnees konnte das Dach für das Iglu nicht verwirklicht werden. Zurück führte Jens uns durch den Wald, hier durften einige im Tiefschnee baden. (Danke Frau Punke)
Danach ging´s wieder runter ins Tal, wo wir uns von unseren ans Herz gewachsenen Snowboards, Snowblades und Ski´s trennen mussten. Nachdem wir uns auf unseren Zimmern erholt hatten, war es Zeit für den letzten Teil der Computerarbeit.
Wir genossen das letzte Abendessen mit anschließender Abschlussfeier im „Hock In“!
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